Akita

Akita
Canis lupus familiaris
Systematik
Ordnung:	Raubtiere
Überfamilie:	Hundeartige
Familie:	Hunde
Gattung:	Wolfs- und Schakalartige
Art:	Wolf
Unterart:	Haushund
Allgemeines
Größe:	Rüde: 67 cm, Hündin: 61 cm
Ernährung:	Allesfresser

Der Akita, auch veraltet Akita Inu genannt, ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus Japan.

Aussehen

Im allgemeinen erscheint der Akita als großer, wohlproportionierter Hund, der einen kräftigem Körperbau und eine robuste Konstitution besitzt. Ein Rüde sollte eine Schulterhöhe von 67 Zentimetern, eine Hündin eine Schulterhöhe von 61 Zentimetern besitzen.

Der Aktia besitzt einen sehr breiten Kopf und eine mittellange Schnauze. Seine Augen sind klein, tiefliegend und dunkelbraun, während die kleinen, dreieckigen Ohren aufrecht stehen. Zudem besitzt er ein Scherengebiss und sein Hals ist dick und muskulös.

Die breite Brust sollte tief sitzen, während die Rippen mäßig gewölbt sind und der Rücken eine gerade Linie bildet. Seine Läufe sollten mittellang sein und schwere Knochen habe. Die Pfoten sind rund, dick und gewölbt. Der Schwanz ist hat eine mittlere Länge und sollte entweder gegringelt oder leicht gebogen sein, sodass er über dem Rücken getragen wird.

Das Fell sollte mittellang, gerade und gut abstehend wirken, während die Unterwolle eher dicht und weich dadrunter liegen sollte. Akitas können in verschiedenen Farben auftreten, wie zum Beispiel rot-falbfarben, sesam, gestromt und weiß. Allerdings muss der Hund weißliches Fell seitlich am Fang und an den Backen, an der Unterseite des Kiefers, des Halses, der Brust, des Körpers und der Rute und an der Innenseite der Gliedmassen vorweisen können.

Ursprung und Verwendung

Ursprünglich gab es in Japan keine großen Hunderassen. Erst 1868 fing man an die Akita Matagis mit dem Tosa und den Mastiffs zu kreuzen, so wurde die Rasse größer. Allerdings verlor sie auch andere charakteristische Züge. Diese Hunderasse wurde zunächst für Hundekämpfe verwendet, konnte aber auch nach dem Verbot dieser Kämpfe überleben und sich durchsetzen. Sie wurde dann auch für die jagd auf Großwild eingesetzt.

Während des zweiten Weltkrieges wurden viele Exemplare getötet, da man die Felle für das Militär brauchte. Nach dem Krieg gab es kaum noch reine Akitas, sondern Matagi Akitas, Schäferhund-Akitas und Akitas für Hundekämpfe. So musste man diese wieder so kreuzen, dass die reine Rasse wieder entsteht und letztendlich gelang dies.

Heutzutage wird der Akita vor allem als Wachhund oder Begleithund gehalten.

Wesen

Allgemein ist der Akita ein guter Wachhund, der sehr zuverlässig, treu, aber auch aktiv ist. Er ist auch robust und kräftig. Außerdem hat er ein ausgeprägtes Jagdverhalten. Er lernt sehr schnell und ist außerordentlich gehorsam, kann aber auch sehr ruhig sein.